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Maserati Tipo 61 Birdcage, Motor mit Vitrine

Alle 230 CMC Modellautos im Überblick. Auf 22 Seiten erfahren Sie detaillierte Informationen zur Wertentwicklung der Modelle.

Hersteller

CMC

Artikelnummer

M-126

Maßstab

01:18

Status

beim Hersteller ausverkauft

Limitierung

nein

Stückzahl
Debütjahr

2015

Debüt Preis

114 €

Zustand Modell

2-neuwertig

Zustand Verpackung

2-neuwertig

133,00 

gebrauchte Waren, differenzbesteuert nach §25a Ustg

Verfügbarkeit: 2 vorrätig

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Beschreibung

CMC Maserati Tipo 61 Birdcage, Motor mit Vitrine, M-126

Um den potentiellen Markt für Rennsportwagen, der Ende der fünfziger Jahre eindeutig in den USA lag, bedienen zu können und aber auch wirtschaftlich über die Runden zu kommen, waren der Maserati Inhaber Orsi und sein Chefkonstrukteur Gulio Alfieri zum Handeln gezwungen für ihren Birdcage einen Dreiliter-Motor zu entwickeln. Alfieri gelang mit der Fahrgestell- / Motorkombination die er Tipo 61 taufte eine in die Renngeschichte eingegangene Meisterleistung.
Im Zuge der Tipo 61 Entwicklung wurde der mit dem Typ 200 SI sehr eng verwandten Motor in vielen Bereichen neu überarbeitet. Chefkonstrukteur Giulio Alfieri war sich bewusst, dass man leistungsseitig bis an die äußerste Grenze gehen muss, um gegen die übermächtige Konkurrenz wie Ferrari oder Aston Martin bestehen zu können.
Wesentliche Bestandteile der Überarbeitung des Reihen-Vierzylinder-Saugmotors beinhalteten die Fertigung von Zylinderblock und den Zylinderköpfen aus Leichtmetall. Bohrung und Hub wurden mit 95,5 x 92 mm angehoben, so dass ein Gesamthubraum von 2.890 ccm verfügbar ist. Die Ventilsteuerung erfolgt über zwei obenliegenden Nockenwellen, die über einen Zahnradsatz angetrieben werden. Zwei Weber-Doppelvergaser versorgen kraftstoffsparend die vier Zylinder des Motors.
Das Einbaukonzept des Motors wurde so ausgelegt, dass das Aggregat weit hinter der Vorderachse wanderte und so im Prinzip einen Frontmittelmotor abgab. Der Motor selbst wurde um 45° nach rechts geneigt eingebaut, um die Stirnfläche des Boliden flach halten zu können. Zudem blieb bei dieser Anordnung der gewünschte niedrige Schwerpunkt erhalten. Es musste allerdings der Motor-Ölsumpf abgeändert und an die schräge Einbaulage angepasst werden.
Alles in allem stand am Schluss ein Hochleistungstriebwerk mit einer Abgabe von 250 PS bereit das mit einer Trockensumpfschmierung und separatem Ölkühler auch die nötige Standfestigkeit erwarten ließ. Mit dem aufsehenerregenden Sieg beim 1.000 km Langstreckenrennen vom Nürburgring 1960 und dem erneuten Sieg ein Jahr später beim gleichen Rennen wurde diese Eigenschaft eindrucksvoll unter Beweis gestellt.